Mallorcas Strände – Das sind die Schönsten
Die beliebtesten Mallorca Strände für Sonnenanbeter und Badenixen
Auf der Trauminsel Mallorca findet mit Sicherheit jeder seinen Lieblingsstrand. Entlang der mehr als 500 Kilometer langen Küste gibt es kilometerlange, feinsandige Strände mit hervorragender Infrastruktur, aber auch versteckte, naturbelassene Felsenbuchten, in die sich nur wenige Urlauber verirren. Ob Naturliebhaber, Aktivurlauber, FKK-Fan oder Familien mit Kindern – die sonnenverwöhnte Baleareninsel bietet für jeden Geschmack den passenden Strand.
Strände auf Mallorca – Davon gibt es einige
Von lediglich 50 Metern Länge, wie der Cala Vinyes, bis hin zu gigantischen sieben Kilometern Länge, wie der Naturstrand Es Trenc, bieten die fast 200 Strände auf Mallorca sowohl intime Badebuchten als auch belebte Tourismusmagneten. Dünenlandschaften, spektakuläre Felsformationen, dichte, mediterrane Vegetation, gepflegte Strandpromenaden und das türkisfarbene Mittelmeer bilden eine einzigartige Kulisse. Vor allem im Norden, im Nordosten und im Süden von Mallorca gibt es eine hohe Dichte an Traumstränden. Nur die Westküste der Mittelmeerinsel, die vom mächtigen Tramuntana-Gebirge eingenommen wird, verfügt über keine großen Sandstrände. Die einzige Ausnahme bilden die zwei Strände Playas De Sóller und Platja d’en Repic bei Port de Sóller. Zu den berühmtesten Mallorca Stränden gehören mit Sicherheit die beiden Partystrände Platja de s’Arenal und Playa de Palma, die sich südöstlich der Inselhauptstadt Palma de Mallorca erstrecken.
Beliebte Fincas und Ferienhäuser auf Mallorca
Dies sind die schönsten Strände auf Mallorca
Die Lieblingsinsel der Deutschen bietet jedoch nicht nur wunderschöne Strände, denn an den paradiesischen Badeorten gibt es noch viele Annehmlichkeiten mehr.
Es Trenc – Der längste Naturstrand auf der Insel
Nahezu unberührt ist der sieben Kilometer lange, feinsandige Dünenstrand Playa Es Trenc, der etwa 50 Kilometer von der Inselhauptstadt entfernt an der Südküste liegt. Keine großen Hotelanlagen, Diskotempel oder Einkaufsgeschäfte trüben die paradiesische Stimmung. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, denn der Es Trenc Mallorca ist Teil des weitläufigen Naturschutzgebietes Maritímo Terrestre de Es Trench-Salobrar de Campos Natural Park. Zu diesem Naturschutzpark gehören auch die großen Salinenfelder, die sich hinter dem Es Trenc erstrecken und bereits von den Römern zur Salzgewinnung genutzt wurden. Das qualitätvolle Flor de Sal Mallorcas kannst du in jedem Lebensmittelgeschäft auf der Mittelmeerinsel kaufen. Der fast karibische Strand Es Trenc ist ideal für Familien mit Kindern, denn das Wasser ist lange flach, die Strömungen sind schwach und das Gelände ist übersichtlich. Für die Strandverpflegung sorgen ein paar Beachbars. Aktive Wassersportler werden hier vergeblich nach Wassersportangeboten suchen, allerdings bietet der Es Trenc fabelhafte Bedingungen zum Schnorcheln. Mehrere Abschnitte des weißen Traumstrandes sind zusätzlich für FKK-Fans ausgewiesen.
Der Alcudia Strand und der Playa de Muro – der größte zusammenhängende Strand der Balearen
Ebenfalls vor einem Naturschutzgebiet erstrecken sich die beiden beliebten Badestrände Playa de Alcúdia und Playa de Muro, die insgesamt etwa 13 Kilometer lang sind. Sie zählen zu den schönsten Mallorca Stränden im Norden der Baleareninsel und bieten alles, was für einen unbeschwerten Badetag notwendig ist. Strandbars, Restaurants, Shops, Cafés, mehrere Vermieter von Kajaks, Tretbooten, Speedbooten und Anbieter von Wasserski- und Bananaboat-Ausflügen sowie unterhaltsame Kinderanimationsprogramme sind nur ein kleiner Auszug aus den vielfältigen Freizeitangeboten. Regelmäßig fahren Ausflugsschiffe und Fähren vom Hafen Port d’Alcúdia, der sich im Norden des Playa de Alcúdia anschließt, entlang der spektakulären Nordküste und zur Schwesterinsel Menorca. Obwohl es am Playa de Alcùdia und am Playa de Muro in den Sommermonaten sehr voll werden kann, findest du mit Sicherheit trotzdem noch irgendwo ein schönes Plätzchen. Viele Badeurlauber, die einen Strandtag am Playa de Muro verbringen, besuchen auch den Parc Natural de s’Albufera – ein einzigartiges Feuchtgebiet, das sich hinter dem Strand ausbreitet und seltene Vogelarten beheimatet. Der Playa de Muro ist außerdem dafür bekannt, dass er sich auf sieben Kilometern in mehrere vollkommen unterschiedliche Abschnitte einteilt. Während der südliche Teil beim Urlaubsort Can Picafort sehr belebt ist, über eine hervorragende Infrastruktur verfügt und vorwiegend von Familien mit Kindern und Wassersportlern besucht wird, ist der mittlere, naturbelassene Abschnitt beim Naturpark ein idyllisches Refugium für Naturliebhaber ohne jegliche Infrastruktur.
Cala Millor – Ein Strand mit traumhaft weißem Sand und türkisblauem Wasser
Wer die karibisches Flair sucht, muss keine stundenlangen Transatlantikflüge auf sich nehmen, sondern besucht den zwei Kilometer langen Strand Cala Millor beim gleichnamigen Urlaubsort. Nicht umsonst heißt die geschützte Bucht Cala Millor, also „Beste Bucht“. Der feinsandige Badestrand zählt zu den schönsten Mallorca Stränden im Nordosten der Mittelmeerinsel und wird eingerahmt von kristallklarem Wasser, von Pinien, Wacholderbüschen und Olivenbäumen. Entlang der bezaubernden, etwa einen Kilometer langen und von Palmen gesäumten Strandpromenade gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Aktivurlauber können an Segelkursen, Tauchausflügen und Bootstouren teilnehmen. Im ortsansässigen Wassersportzentrum stehen Tretboote, Motorboote und Stand-Up-Paddel (SUP) zum Verleih bereit. Der Cala Millor wird in mehrere Strandabschnitte eingeteilt, wobei der südliche Abschluss namens Cala Nau in die imposante Felslandschaft der Halbinsel Punta de n’Amer übergeht. Der Cala Millor ist ein idealer Familienstrand, da er flach ins Wasser verläuft und jegliche Infrastruktur bietet.
Cala Ratjada – Der beliebte Partyort bietet so viel mehr
Einst ein beschauliches Fischerdorf, entwickelte sich der Küstenort Cala Ratjada im äußersten Nordosten von Mallorca ab den 1960er Jahren zu einem beliebten Touristenzentrum. Zum Ferienort gehören drei feinsandige Strände: Der nahezu unverbaute Cala Agulla am nördlichen Ende der Siedlung Cala Ratjada, der Cala Son Moll, der sich direkt südlich des Hafengeländes anschließt, und der von Felsen umschlossene Cala Gat nordöstlich des Hafens. Nur der weiße Cala Son Moll verfügt über Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten. Aber auch am Cala Agulla kann man Strandliegen und Sonnenschirme bei einer kleinen Beachbar ausleihen. Der Cala Gat ist ein Geheimtipp bei Tauchern, denn kurz nach dem Einstieg ins Wasser fällt eine Felswand steil ab, wo sich mystische Grotten befinden. Der Hafen von Cala Ratjada ist nach wie vor einer der wichtigsten Fischereihäfen der Insel. Außerdem fahren in den Sommermonaten täglich mehrmals Ausflugsschiffe entlang der zerklüfteten Ostküste und du kannst dir Boote sowie allerlei anderes Wassersportequipment ausleihen. In den Abendstunden verwandelt sich der beschauliche Ferienort in eine Partyhochburg. Open-Air-Lokale, Beachbars und Diskotempel öffnen ihre Tore für Feierlustige bis in die frühen Morgenstunden.
Cala Mesquida – Ein einzigartiges Naturjuwel
Etwas abgelegen im Nordosten Mallorcas schmiegt sich der malerische Cala Mesquida Strand in die felsigen Ausläufer der Serra de Llevant. Nur ein paar wenige Hotels wurden am Rande der Hänge erbaut, während der restliche, etwa 300 Meter lange Mallorca Strand von einer eindrucksvollen Dünenlandschaft geprägt ist. Nur wenige Touristen verlaufen sich in diese abgeschiedene Gegend, die fast 10 Kilometer vom Touristenort Cala Ratjada entfernt liegt. Trotzdem muss man hier auf keinerlei Annehmlichkeiten verzichten, denn in der gleichnamigen Ortschaft gibt es ein paar hervorragende Restaurants, Apotheken, Banken und Einkaufsgeschäfte. Falls du dir im Hafen von Cala Ratjada ein Boot ausleihst, musst du nur ein paar steile Felsvorsprünge umrunden und kannst direkt in der Bucht des Cala Mesquida ankern. Je nach Tageszeit färbt sich das kristallklare Wasser türkis, hellgrün oder dunkelblau. Das besondere Ambiente am geschützten Mallorca Strand Cala Mesquida schätzen auch Möwen und Kormorane, die hier oft in großer Zahl anzutreffen sind.
Cala Sa Nau – Verstecktes Paradies mit traumhaften Sonnenuntergängen
Die beschwerliche Anfahrt zum Cala Sa Nau im Osten der Baleareninsel lohnt sich auf jeden Fall. Etwas mehr als 10 Kilometer vom Urlaubs- und Residentenort Portocolom entfernt, öffnet sich eine traumhafte fjordähnliche Mallorca Bucht, die sich vom Inselinneren 400 Meter ins Meer schlängelt. Der Strand selbst ist nur etwa 50 Meter lang und 70 Meter breit, wird geschützt von okkafarbenen Klippen und dichter, mediterraner Vegetation. In der Umgebung befinden sich mehrere natürliche Höhlen, die über Jahrhunderte von Wind und Wasser geschaffen wurden. Über Wanderwege erreichst du von dieser unvergleichlichen Mallorca Bucht die Küstenorte Portocolom im Norden und Cala d’Or im Süden. Direkt am Strand gibt es eine kleine, strohbedeckte Strandbar, wo du Strandliegen und Sonnenschirme ausleihen kannst. Bis 23 Uhr ist die Küche der Strandbar geöffnet, aber Getränke werden so lange ausgeschenkt, bis der letzte Gast den Strand verlässt. Obwohl der Cala Sa Nau perfekte Schnorchelbedingungen bietet, ist er aufgrund des steil abfallenden Strandes kein idealer Familienstrand. Außerdem gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten oder Wassersportinfrastruktur.